Botschafter einer gefährdeten Welt

Zu einem Blick über den Tellerrand lud Achim Specht vom Umweltamt der Stadt Münster heute in die Stadtbücherei zu einem Vortrag über Regenwald und Klimaschutz.

Aus rund 8000 Kilometern Entfernung kamen uns als Gäste Joe Martin und seine Tochter Tsimka von der anderen Seite der Erde dazu um uns über ihre indianische Kultur, aber viel mehr über die Gefährdung ihrer Heimat zu berichten.
Pit Budde, Musiker und selber Herausgeber eines Buches über indianische Kulturen im Ökotopia-Verlag, half dem anwesenden Publikum zu übersetzen.

Die Martins, beide Mitglieder vom Volk der Tla-o-qui-aht, einem Stamm der Nuu-chah-nulth, wohnen auf Meares Island am Clayoquot Sound, im äußersten Westen von Vancouver Island in British Columbia, dass mit seinen 270.000 Hektar  zu den schönsten Gegenden Westkanadas zählt.
Einer nach aussen idyllisch erscheinenden Region – mit jahrtausend alten riesigen Zedern in den Regenwäldern, Orcas und Grauwalen im Meer, intakten Bächen und Flüssen mit ihrem Lachsbestand, unzähligen Weißkopfseeadlern, – die aber in der Tat stark gefährdet ist.
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Herbstsend 2012

Der Send, der Send, das münstersche Kind.

Auch wenn man als Münsteraner meint man hätte schon alles von der hiesigen Kirmes gesehen, so zog es auch dieses Mal wieder viele Besucher auf den Herbstsend.

Das freitägliche Feuerwerk lockte tausende Zuschauer an und verzauberte Groß und Klein ganze zwölf Minuten lang.
Und auch am sonnigen Samstag zog der Send trotz eisiger Temperaturen sehr viele Münsteraner und Besucher aus dem Umland auf die schönste Schotterfläche der westfälischen Tiefebene.
Mit einem verkaufsoffenen Sonntag versucht die Stadt zusätzlich Anreize für einen Ausflug in die Stadt zu schaffen, den man mit einem Sendbesuch kombinieren kann, oder anders herum.

Die Schausteller möchten nach dem Vorbild des XXL-Send im Frühjahr, zukünftig auch den Send im Herbst mehrere Tage verlängern um den Besuchern zwei Wochenenden zu bieten und die Gefahr einer niedrigen Besucherzahl, beispielsweise bei bei schlechtem Wetter, vorzubeugen.
Auch wäre ein Aufbau größerer Fahrgeschäfte dann wirtschaftlicher. Bislang verschreckte die kurze Sendlaufzeit solche Attraktionen in Münster.
Eine Befragung soll im Frühjahr des kommenden Jahres klären wie die Meinung in der Bürgerschaft ist, denn sollte der XXL-Herbstsend kommen, müsste dafür nach Meinung der Stadt der Sommersend entfallen.

In meinem Artikel zum Eurocityfest hatte ich schon damals eine hohe Dichte an Veranstaltungen in der Sommerzeit bemängelt.
Der Wegfall des Sommersends würde wieder Luft zwischen und Lust auf die kommenden Veranstaltungen bringen und auch einen Puffer im Portemonnaie schaffen, wenn man mal mehrere Festivitäten im Sommer mitnehmen möchte.

Könnt Ihr euch auch zugunsten eines längeren Herbstsends für einen Wegfall des Sommersends begeistern? Oder habt Ihr eine ganz andere Idee?

Hier noch einige schöne Impressionen von der diesjährigen, münsterschen Oktoberkirmes:

Überflieger

Rund 500 Fluggäste konnten am Eröffnungstag der neuen Fluggesellschaft am Flughafen Münster/Osnabrück, OLT Express, einen Rundflug zum Schnäppchenpreis von 29 Euro über das Münster- und Osnabrücker Land geniessen.

Das Interesse war so groß, dass aus dem ursprünglich geplanten Einzelflug, insgesamt fünf Flüge mit der am FMO stationierten Fokker 100 wurden.
In 3000 Meter Höhe bei rund 470 km/h ging es binnen einer Dreiviertelstunde von Münster bis Paderborn und Bielefeld und wieder zurück.

Und während die ersten Fluggäste die Aussicht über den Wolken genossen, stieg im Terminal die FMO-Welcome-Party für OLT Express.
Auf dem Vorfeld begrüsste die Flughafenfeuerwehr die eintreffenden Maschinen und taufte Sie als Glücksbringer mit einem Wasserbogen.

An Informationsständen präsentierte sich die Fluggesellschaft an Ihrer neuen Heimatbasis und bot gemeinsam mit dem Airport, neben kostenlosen Flughafenführungen und Programm für die kleinen Gäste, auch kulinarische Genüsse aus den von der Airline angeflogenen Zielgebieten an.
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Sicher parken

Dem Münsteraner ist sein Fahrrad heilig.

Und so ist er auch sehr erfinderisch wie er einen möglichen Fahrraddiebstahl vereiteln kann,
wie dieser Fund auf der Kinderhauser Straße zeigt:

Wichtig dabei: Sicher parken – auch in der ersten Etage eines Gerüstes – nur mit Schloss!


;)